Editorial
Wir freuen uns sehr, mit der vorliegenden Ausgabe der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik das erste Heft mit einem Schwerpunktthema präsentieren zu können. Solche Themenhefte sollen künftig mit Heften ohne thematischen Schwerpunkt alternieren. Wir als Herausgeber versprechen uns von den Schwerpunkthemen die Vertiefung einer Fragestellung bzw. einer aktuellen Debatte im Kontext der interkulturellen Germanistik.
Das vorliegende Heft legt den Fokus auf das Thema Mehrsprachigkeit und Deutsche Literatur, für das Esther Kilchmann von der Universität Hamburg verantwortlich zeichnet.
Für das nächste Themenheft (H. 2/2013) steht der thematische Schwerpunkt bereits fest; dort wird es anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Élysée-Vertrags um die deutsch-französischen Kulturbeziehungen gehen.
Neu hinzugekommen ist die Rubrik Forum, die wir für solche Texte reserviert haben, die nicht als Beitrag im Rahmen der Aufsatz-Rubrik firmieren (wollen), aber dennoch für die Leserschaft der ZiG nach unserer Meinung hochinteressant sein dürften, wie etwa in dem vorliegenden Heft der Text von Wilhelm Amann über Kulturwissenschaftliche Perspektiven im interdisziplinären Handbuch »Globalisierung«. Neu hinzugekommen ist ebenfalls eine Liste der bei uns eingegangenen Bücher.
Wir freuen uns über die vielen [!] Beitragsangebote, die uns in immer größerer Zahl von Kollegen aus allen Teilen der Welt zugeschickt werden. Da wir an dem Peer-review-Verfahren durch zwei Gutachter strikt festhalten, kann es unter Umständen ein wenig dauern, bis wir den Beiträgern Rückmeldung geben können. Wir bitten dafür um Verständnis.
Bern und Luxemburg im November 2012
Dieter Heimböckel, Ernest W.B. Hess-Lüttich, Georg Mein und Heinz Sieburg