Grußwort

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

sehr verehrte, liebe Mitglieder der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik,

sehr geehrte Leserinnen und Leser der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik,

zunächst möchte ich Ihnen in meiner Funktion als im Dezember 2014 in Mumbai neu gewählte Präsidentin der GiG meine allerbesten Grüße übermitteln und mich auch auf diesem Weg für das in mich gesetzte Vertrauen herzlich bedanken. Diese Aufgabe habe ich sehr gerne übernommen und ich freue mich auf einen intensiven wissenschaftlichen und persönlichen Austausch mit Ihnen.

Bei der Mitgliederversammlung in Mumbai wurden, wie es die Satzung vorsieht, auch die Mitglieder aller drei Gremien der GiG neu gewählt, so dass der Vorstand, der internationale Ausschuss und der wissenschaftliche Beirat in neuer Zusammensetzung agieren.

Die Arbeit dieser Gremien beginnt mit einem Treffen des Vorstands im Rahmen einer konstituierenden Sitzung. Sie findet – nach der Drucklegung des vorliegenden Heftes der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik – im Mai 2015 in Prag statt, so dass ich erst in der nächsten Ausgabe ZiG 6, H. 2 (2015), davon berichten kann. Seit ihrer Gründung vor über dreißig Jahren ist die GiG mit den Präsidentschaften von Alois Wierlacher, Ulrich Müller und Ernest W.B. Hess-Lüttich, unter anderem mit der langen Reihe an Tagungen und deren umfangreicher Dokumentation in den breit rezipierten Tagungsakten, eng mit der internationalen wissenschaftlichen Stellung der interkulturellen Germanistik verbunden. Vor diesem Hintergrund wird es in Prag gewiss auch um eine Auslotung von Möglichkeiten gehen, die GiG als internationales Netzwerk von weltweit forschenden und lehrenden Germanistinnen und Germanisten, Lehrerinnen und Lehrern, Studierenden und in der Praxis Tätigen mit vielfältigen Schwerpunkten in Bereichen der Interkulturalitätsforschung nun ebenso kontinuierlich wie impulsgebend fortzuentwickeln.

Vor dem Hintergrund der Übergabe der Präsidentschaft von Herrn Prof. Dr. Dr. Dr. Ernest Hess-Lüttich an mich muss auch der Webauftritt der GiG von Bern »disloziert« werden, um eine in der Schweiz geläufige Ausdrucksweise zu verwenden. Dies wird allerdings noch ein klein wenig Zeit benötigen, da an der Universität Bayreuth, wo ich den Lehrstuhl für interkulturelle Germanistik innehabe, derzeit das gesamte Erscheinungsbild auf den neuesten Stand gebracht wird. Dies wird uns aber hoffentlich auch Möglichkeiten eröffnen, die Website mit interaktiven Funktionen zu verknüpfen, so dass Austausch und Vernetzung aller GiG-Mitglieder untereinander, über die persönlichen Begegnungen im Rahmen der GiG-Tagungen hinaus, weiter intensiviert werden können. Denn große Bedeutung hat ja die Netzwerkbildung unter uns und insbesondere dabei auch die Einbindung des internationalen wissenschaftlichen Nachwuchses.

Gelegenheit zur nächsten persönlichen Begegnung wird vermutlich für eine Reihe von Ihnen im Rahmen der Tagung der Internationalen Vereinigung für Germanistik im August in Shanghai sein. Ich habe beim IVG-Organisationsteam die Reservierung eines Zeitfensters angefragt, so dass für uns ein fester Treffpunkt für eine Begegnung und ein Informationstreffen am Mittwoch, den 26. August 2015, 17.00-17.40 Uhr (Tonghe Lou-Gebäude, Raum 214) eingerichtet wurde. Zusätzlich können Sie sich hier über den Termin und Veranstaltungsort informieren und eine elektronische Anmeldung vornehmen: http://doodle.com/h5q7ps872ebaff7f. Sehr herzlich sind natürlich auch alle Interessierten eingeladen, die noch nicht Mitglied der GiG sind und nun etwas über unseren Verband erfahren möchten – vielleicht kennen Sie ja Kolleginnen und Kollegen, Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher oder natürlich Promovierende, die Sie auf das Treffen aufmerksam machen wollen. Darüber würde ich mich sehr freuen und ich danke Ihnen schon auf diesem Weg dafür vielmals.

Sicher rechnen Sie auch schon mit den nächsten GiG-Tagungen und fragen sich, wo sie stattfinden werden. Auch dies wird Thema des Vorstandstreffens in Prag sein, wo die zukünftigen Veranstaltungsorte und -termine zu konkretisieren sind, so dass ich diesbezüglich im nächsten ZiG-Heft werde informieren können.

Schließlich ist an dieser Stelle noch ein praktischer Aspekt im Zusammenhang der Mitgliedsbeiträge anzusprechen. In einer Rundmail kommunizierten wir bereits die neuen Bankdaten des GiG-Kontos bei der Postbank, die ich hier noch einmal bekannt gebe:

Dieses Konto muss jetzt ebenfalls auf die neue Adresse in Bayreuth umgestellt werden, was sich aus verschiedenen Gründen ein wenig verzögert hat. Sie können aber jederzeit Ihren Mitgliedsbeitrag überweisen und werden umgehend eine Eingangsbestätigung erhalten, sobald uns die aktuellen Kontoauszüge vorliegen. Das Konto bei der UBS Bern wird derzeit aufgelöst und auf das o.g. Postbankkonto transferiert, so dass es sicher am einfachsten sein wird, wenn Sie Ihre Zahlungsanweisungen direkt auf das Postbankkonto vornehmen.

Mit allen Rückfragen können Sie sich in diesem und ähnlichen Zusammenhängen gerne immer an Frau Gabi Ziegler, Universität Bayreuth, wenden:

interkulturelle.germanistik@uni-bayreuth.de

Universität Bayreuth, Interkulturelle Germanistik, D-95440 Bayreuth

Auch alle Neuanträge auf eine Mitgliedschaft bei der GiG schicken Sie bitte freundlicherweise an diese Adresse. Sobald die Website aktualisiert werden kann, finden Sie natürlich hier alle nötigen Informationen.

Nochmals grüße ich Sie nun ganz herzlich und freue mich schon sehr darauf, Sie bald – sei es in Shanghai, sei es bei unseren nächsten Tagungen – wiederzusehen beziehungsweise kennen zu lernen. Bis dahin übermittle ich Ihnen meine allerbesten Wünsche.

Prof. Dr. Gesine Lenore Schiewer